Althanquartier

Althanquartier

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Althanquartier

Jahr2018
Kunde6B47 AlthanQuartier ProjektentwicklungsGmbH
GrösseBGF 61.000 m²
OrtAlthanstraße 4, 1090 Wien

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Blick von der Wasserburggasse aus.

ALTHANATIVE Harmonie der Konvergenz

SIEHT GAR NICHT SO HOCH AUS!

– Die Hochhausfamilie wächst zusammen.

 

Höhenkonzentration in der Mitte des Grundstückes, weg von den Nachbarn, ohne Belastung der Bahnstraße. An Nordberg-/Althanstraße eine Abfolge von Höhen, die mit dem Bestand kommunizieren.

Die Stadt in der Stadt öffnet dynamische und spannende Räume und bietet trotz Überbauung eine hohe Attraktivität des Freiraums darunter.

Abb. links: Maximaler Freiraum auf Ebene +9.00 (Hochpark)
Abb. rechts: Raumstruktur – Iterativer Städtebau. Die Raumstruktur bildet die Interessen der Aufgabe ab.
Sie ist im Wesen reaktiv.
Weitere Argumente oder deren geänderte Gewichtung fließen im Planungs-/Optimierungsprozess ein: vergrößert / verkleinert / da höher / da niedriger … spezifischen Nutzungen angepasst….

Abb. links: Situation im Althan-Quartier.
Abb. rechts: Sockelgeschoß.

Abb. links und rechts: Private Freiräume sind als Einschnitte oder als Rücksprünge der Raumstruktur für jede Wohneinheit vorgesehen.

In Verlängerung der ehemaligen Wirtschaftsuniversität, in erhöhter Lage gegenüber dem neunten Wiener Gemeindebezirk, soll an der Seite des Franz-Josefs-Bahnhofs und über diesem ein dichtes, neues Quartier mit 60.000 m2 BGF entstehen. Im direkten baulichen Anschluss an das Kopfgebäude von Karl Schwanzer (!).
Um den Lichteinfall auf die Nachbarschaft nicht zu beeinträchtigen, werden erlaubte Hochpunkte in der Tiefe des Grundstücks positioniert. Davon ausgehend nimmt die Höhe nach außen zu den umgebenden Straßenräumen sukzessive ab. „Sieht ja gar nicht so hoch aus!“ – eine Hochhausfamilie wächst zusammen.
Der Komplex bildet konstruktiv eine Brücke über die Bahntrasse aus. Auf neun Metern Höhe entsteht als begehbarer Sockel ein teilweise überdeckter Freiraum von großer Qualität, der Hochpark zwischen Hochhäusern. Private Freiräume sind zusätzlich als Einschnitte oder Rücksprünge der Raumstruktur für jede Wohneinheit vorgesehen. Die fünf vertikalen Erschließungskerne können unterschiedlichen Nutzungen exklusiv zugeordnet werden, was gegenüber konventionellen Hochhäusern eine enorme Flexibilität bietet.